Das 10-Taler-Stück wurde 1827 nur selten geprägt.
Die Goldmünze ist Gegenstand der städtischen Provenienzforschung in Hannover. Sie gehörte nicht zur einstigen Sammlung des jüdischen Arztes Albert David, wurde aber durch Tausch einer Münze aus der Sammlung David für das Museum 1943 erworben. Tauschpartner war das Geldmuseum der Reichsbank. (SV)
Vorderseite unten: 1827 zwischen fünfblättrigen Rosetten. Umschrift: CARL SOUV. HERZOG V. BRAUNSCH. U. LUENEB. Rückseite oben: ZEHN THALER, unten: C.v.C. (Cramer von Clausbruch).
G. Welter: Die Münzen der Welfen seit Heinrich dem Löwen. Band I - III, Braunschweig 1971 ff. Nr. 2985
Gold / geprägt
Vorderseite: Brustbild des Herzogs nach links mit gelocktem, nach vorn gestrichenem Haupthaar und Schnurrbärtchen. Er trägt eine reich bestickte Generalsuniform mit hochgeschlagenem Kragen und Schulterstücken sowie mehrere Orden auf der Brust.
Rückseite: Vor einem drapierten, mit Hermelin gefütterten und bekröntem Fürstenmantel der 12-feldige braunschweigisch-lüneburgische Wappenschild, ebenfalls bekrönt und auf profilierter Leiste zwischen zwei wilden Männern. Der Linke von beiden senkt die Keule mit der rechten Hand zu Boden. Der Rechte schultert die Keule links. Um den Schild herum die Kette des Stephansordens mit herabhängendem Kreuz. Beiderseits erhöhter Rand mit vorgelegtem gekehltem Strichelrand, innen durch Fadenkreis abgeschlossen.
Das Museum August Kestner ist benannt nach August Kestner (1777-1853). Das älteste städtische Museum in der Landeshauptstadt Hannover wird von einer...
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