Porträt en face mit Schulteransatz. Babbberger zählt zu den Protagonisten des Expressionismus und zu den Künstlerpersönlichkeiten der Klassischen Moderne im deutschen Südwesten.
August Babberger war zunächst Malergeselle und bewarb sich an der Münchner Kunstakademie. Hans Thoma, nahm ihn an der Karlsruher Akademie auf und förderte ihn. So erhielt B. ein Stipendium für die Internationale Kunstschule in Florenz, wo er auch den Maler Augusto Giacometti kennen lernte. B. war 1919 Gründungsmitglied der Darmstädter Sezession. 1920 wurde er Professor für dekorative Malerei an der Karlsruher Akademie. 1923 bis 1930 war er deren Direktor. Mit der Machtergreifung wurde er 1933 aus dem Lehramt entfernt. Er lies sich daraufhin in der Schweiz nieder.
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