Das Hüttenwerk Rothehütte wurde 1679 von den Grafen zu Stolberg-Wernigerode an der Kalten Bode errichtet ist und diente der Eisengewinnung im Harz. Um 1705 fiel das Land um Elbingerode an Braunschweig-Lüneburg und 1747 an das Königreich Hannover, unter der bergmännischen Verwaltung von Clausthal. Nach Niederlegung des alten Hüttenwerks wurde 1819-1826 der hier dargestellte repräsentative Bau mit zwei Doppelhochöfen neu erbaut. 1936 wurden die benachbarten Gemeinden Rothehütte und Königshof unter der Bezeichnung Königshütte zusammengelegt und schließlich 2021 der Stadt Oberharz am Brocken eingemeindet.
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