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Museum Naturalienkabinett Waldenburg Nachlass Moritz Meurer [Meu Ph 1, Nr. 121]
Fotografie Tempel 1 (Museum - Naturalienkabinett Waldenburg CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Museum - Naturalienkabinett Waldenburg (CC BY-NC-SA)
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Fotografie Tempel von Edfu

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Description

Auf dem Foto ist der Tempel von Edfu zu sehen. Edfu liegt zwischen Luxor und Assuan, also in Oberägypten. Er stammt aus der der Ptolemäerzeit und ist noch zu großen Teilen erhalten. Das gilt zumindest für die Kernbauten aus massivem Sandstein. Einst umgab den Tempel ein großes Areal mit Wirtschafts- und Wohngebäuden. Diese wurden aus Lehmziegeln errichtet und sind über die Jahre hinweg abgetragen worden. Hierfür gibt es verschiedene Gründe. Nicht nur dass getrockneter Lehm nicht so haltbar ist wie Sandstein, die Ziegel konnten ebenso leicht wiederverwendet oder zu Dünger verarbeitet werden. Deshalb ist von diesen Bauten heute nichts mehr übrig. Nur die massive Umfassungsmauer aus Lehmziegeln ist noch in kleinen Teilen erhalten.
Der Blick des Betrachters führ auf dem Foto als erstes zu den mächtigen Säulen, die zum Pronaos des Tempels gehören. Vor ihnen erstreckt sich der Vorhof. Nicht zu sehen sind die großen Pylonen, die den Eingang zum Hof bilden. Hinter dem Pronaos erstreckt sich das intakte Tempelinnere. Hierbei handelt es sich um einen der wenigen Orte in Ägypten, an dem man noch einen Säulensaal wie in der Antike erleben kann.
Das Foto besitzt auf der Vorderseite keinerlei Beschriftungen. Auf der Rückseite ist mittig eine Notiz:

"le temple d'Edfou
vu du haut des pylones"

Rechts unten ist ein Stempel, der Heinrich Brugsch (1827-1894) zugeordnet werden kann. Was dies zu bedeuten hat, kann momentan noch nicht gesagt werden. Heinrich Brugsch war ein Ägyptologe, der viel in Ägypten reiste und arbeitete. Er war eng verbunden mit dem Berliner Museum.

Material/Technique

Fotografie

Measurements

B x H: 17,8 x 23,9 cm

Museum Naturalienkabinett Waldenburg

Object from: Museum Naturalienkabinett Waldenburg

Das Naturalienkabinett Waldenburg wurde im Jahre 1840 von Otto Viktor I., Fürst von Schönburg-Waldenburg (1785-1859) gegründet. Es ist eines der...

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