Anonym, um 1820–1850. Die Flußlandschaft und die Wolken sind mit kräftigem Deckweißauftrag in ein unnatürliches Licht getaucht, das auf eine Vollmondnacht schließen lässt, die dem Maler etwas zu hell geriet. Im Vordergrund rechts setzt das Dunkel einer Böschung und einer mächtigen Weide einen kräftigen Kontrapunkt. Links unten stehen zwei dem anonymen Maler zu klein geratene Staffagefiguren. Das gerahmte Blatt ist in den Kunstsammlungen des Stiftes unter Nr. 1024 inventarisiert.
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