„Die Intention meiner Arbeit ist es, dem Löffel als Form nachzugehen, nicht der Funktion eines Löffels als Essgerät gerecht zu werden“, sagt Grassipreisträgerin Antje Dienstbir (*1970), und so haben ihre Löffel ganz und gar objekthaften Charakter. Während bei diesen sechs Arbeiten die Neuinterpretation des Stiels im Vordergrund stand, widmete sich Dienstbir in neueren Objekten der Löffelschale. Ihre Stücke entstehen in einem spontanen Prozess direkt aus dem Material heraus.
Schenkung des Freundeskreises GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Grassimesse 2001.
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