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Münzkabinett Neuzeit 17. Jh. [18283811]
https://ikmk.smb.museum/image/18283811/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Provenance/Rights: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Christian Stoess (Public Domain Mark)
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Werden: Hugo Preutaeus

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Description

Das Münzmeisterzeichen Lilie lässt sich der Münzmeisterfamilie Wintgens zuordnen, welchem der Wintgens genau aufgrund der fehlenden Datierung allerdings nicht. Denn zwischen 1613/14 und dem 7. Oktober 1615 prägte Heinrich Wintgens die Werdener Münzen in Mühlheim am Rhein, darauf für kurze Zeit sein Sohn Balthasar Wintgens, welcher wiederum von seinem Bruder Johann Wintgens abgelöst wurde.
Vorderseite: Unter einer Mitra und auf einem Burgunderkreuz, dessen Enden in die Umschrift ragen, ein mit zwei Krummstäben bestecktes, verziertes sechsfeldiges Wappen (Feld 1 und 6: Bildnis des Heiligen Liudger mit Mitra und liturgischem Gewand, in der erhobenen Rechten ein Krummstab, 2 und 4: Wappen der Abtei Werden, 3 und 5: Familienwappen des Hugo Preutäus). Am Ende der Umschrift das Münzmeisterzeichen Lilie (Wintgens).
Rückseite: Unter einer Krone der Doppelkopfadler.

Inscription

Vorderseite: MON - NO ARG - R D H AB - [IN W ET] - HEL
Rückseite: MATH I D G [ELEC ROM IM]P SEMP AVGV

Material/Technique

Silber; geprägt

Measurements

Diameter
30 mm
Weight
4.41 g

Literature

  • H. Grote, Die Münzen der Abtei Werden, Münzstudien 3, 1863, 411-445 Nr. 32 c (dort unzutreffend als Schilling btw. Dreibätzner geführt). - Zu Münzstätte und Münzmeister: P. Ilisch, Die Werdener Münzprägung zwischen Westfalen und dem Rheinland, in: Beiträge zur Geschichte von Stadt und Stift Essen 95, 1980, 64-75. 70-72.
Map
Created Created
1614
Mülheim (Cologne)
[Relation to time] [Relation to time]
1601
1600 1702
Münzkabinett

Object from: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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