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GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig Antike bis Historismus [1996.47]
Argand-Lampe (Grassi Museum für Angewandte Kunst CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Grassi Museum für Angewandte Kunst / Christoph Sandig (CC BY-NC-SA)
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Argand-Lampe

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Description

Dem Schweizer Chemiker François Argand gelang 1783 die Erfindung des Rund- oder Hohldochts, der infolge günstigerer Luftzufuhr die Leuchtkraft von Öllampen deutlich verbesserte. Eine Steigerung der Kaminwirkung der Lampe erzielte Argand durch Glaszylinder und mittels der Höhenveränderbarkeit des Dochts konnte er die Helligkeit regulieren. Seine 1793 in der Pariser Académie des Sciences vorgestellten Neuerungen wurden von Nachahmern geringfügig weiterentwickelt. So von M. Lange, der den Ölverbrauch zu reduzieren wusste und daher die abgebildete Leuchte als „Erfinder“ signiert hat.
Argandlampen wurden meistens nur als schlichtes Nutzgerät in Blech gefertigt. Ein so ausgesprochen luxuriös in Bronze und Silber gearbeitetes Stück wie dieses ist selten und muss im Auftrag eines vermögenden Käufers entstanden sein.

Alter Bestand.

Material/Technique

Bronze, Silber, gegossen, ziseliert, vergoldet; Glas

Measurements

Höhe 42,5 cm, Breite 31 cm

Literature

  • GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig (Hrsg.) (2009): Ständige Ausstellung. Antike bis Historismus. Leipzig, S. 160
GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Object from: GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Kaum fünf Gehminuten vom zentralen Augustusplatz entfernt, liegt das weitläufig angelegte, zwischen 1925 und 1929 erbaute Grassimuseum. Das Gebäude...

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