museum-digital
CTRL + Y
en
Münzkabinett Mittelalter Frühmittelalter [18277057]
https://ikmk.smb.museum/image/18277057/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Provenance/Rights: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Karsten Dahmen (Public Domain Mark)
1 / 2 Previous<- Next->

Abbasiden: Zeit des al-Mahdī

Contact Cite this page Data sheet (PDF) Canonical version (record) Calculate distance to your current location Mark for comparison Graph view

Description

Gelochte Münze. Zu erkennen sind teils tiefe und lange Einhiebe auf der Vorder- und der Rückseite. Beidseitig sind auch Zentrierpunkte zu erkennen.
Vorderseite: Umlaufend Nennung von Nominal, Münzstätte und Prägejahr. Im Feld das Glaubensbekenntnis (Teil). Als Randzier dreimal abwechselnd ein Kreis und zwei kleinere, nebeneinander liegende Kringel auf Linienkreis. Prägejahr 161 AH.
Rückseite: Umlaufend Koranzitat 9:33. Im Feld Glaubensbekenntnis (Teil) und Nennung des Kalifen. Darunter ein Halbmond. Feld eingefasst von Linienkreis.
Gelocht: Absichtlich angebrachtes Loch (oder mehrere) zur Befestigung an einem Gehänge oder einer Unterlage. Im Falle von Papiergeld häufig Lochung zum Zeichen der Entwertung.
Einhieb: Einhieb mit einem Objekt undefinierter Form, meist in Form einer groben Scharte, u. a. zu Prüfzwecken an Münzen angebracht. Auch nachträgliche Verletzungen, z. B. durch Pickelhieb beim Bergen/Auffinden des Objekts.

Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Digitale Bibliothek im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Programms NEUSTART KULTUR ermöglicht.
Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Zentrierpunkt: Ein oder mehrere Zentrierpunkte wurden vor dem Prägevorgang in den Schrötling eingebracht.

Inscription

Vorderseite: Bi-smillāh ḍuriba hāḏā d-dirham bi-Armīnīya sanat iḥdā wa-sitṯīn wa-miʾa / Lā ilāh illā / llāh waḥdahū / lā šarīk lahū (Im Namen Gottes, dieser Dirham wurde geschlagen in Armīnīya im Jahr eins und sechzig und hundert Es gibt keinen Gott außer Gott er ist allein er hat keinen Gefährten)
Rückseite: Muḥammad rasūl allāh arsalahū bi-l-ḥudā wa dīn al-ḥaqq li-yuẓhirahū ʿalā d-dīn kullihī wa-lau kariha l-mušrikūn / Muḥammad rasūl / allāh ṣallā llāhu / ʿalayhi wa-sallam / ḫalīfa l-Mahdī (Muḥammad ist der Gesandte Gottes, er sandte ihn mit der Rechtleitung und der wahren Religion, um ihr zum Sieg zu verhelfen über alles, was es (daneben) an Religion gibt – auch wenn es den Heiden (Polytheisten) zuwider ist Muḥammad ist der Gesandte Gottes Gott segne ihn und gebe ihm Heil Kalif al-Mahdī)

Similar objects

Herrmann, Fund Ralswiek: 0568

Material/Technique

Silber; geprägt

Measurements

Diameter
26 mm
Weight
2.79 g

Literature

  • J. Herrmann, Ralswiek auf Rügen Teil IV, Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mecklenburg-Vorpommerns 45 (2006) Nr. 568 Taf. 6 (dieses Stück).
  • SICA III Nr. 320, 321.
Map
Münzkabinett

Object from: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

The material might be used freely (and even altered) if the attribution is given. Rights status has to be kept as it is in case of distribution.