museum-digital
CTRL + Y
en
GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig Antike bis Historismus [V 1374]
Narwalzahn mit Darstellung der Metamorphose Daphnes (Grassi Museum für Angewandte Kunst CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Grassi Museum für Angewandte Kunst / Gunter Binsack (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Previous<- Next->

Narwalzahn mit Darstellung der Metamorphose Daphnes

Contact Cite this page Data sheet (PDF) Canonical version (record) Calculate distance to your current location Mark for comparison Graph view

Description

Das „Einhorn“ – eigentlich der Stoßzahn des männlichen Narwals – stellte für ein Kunst- und Raritätenkabinett eine besondere Kostbarkeit dar, da man es für das Gehörn eines sagenumwobenen pferdeähnlichen Wesens hielt. Die seltene und teuer gehandelte Naturalie war seit dem Mittelalter als Symbol politischer Macht wie auch als Mittel gegen Gift und Bissverletzungen äußerst begehrt. Bei unserem Narwalzahn handelt es sich um ein höchst seltenes Exemplar mit Reliefschnitzerei.

Übernommen 1892 aus dem alten Besitz der Leipziger Ratsbibliothek (dieser 1692 von Johann Jacob Kees geschenkt).

Material/Technique

Zahn eines Narwals (Monodon monoceros), geschnitzt

Measurements

Länge 238 cm

Literature

  • GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig (Hrsg.) (2009): Ständige Ausstellung. Antike bis Historismus. Leipzig, S. 110
GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Object from: GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Kaum fünf Gehminuten vom zentralen Augustusplatz entfernt, liegt das weitläufig angelegte, zwischen 1925 und 1929 erbaute Grassimuseum. Das Gebäude...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

The textual information presented here is free for non-commercial usage if the source is named. (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Please name as source not only the internet representation but also the name of the museum.
Rights for the images are shown below the large images (which are accessible by clicking on the smaller images). If nothing different is mentioned there the same regulation as for textual information applies.
Any commercial usage of text or image demands communication with the museum.