Gewandfibeln in verschiedenen Varianten kannte man schon in der Antike. Den bogenförmigen Typus haben sowohl die Stämme der Völkerwanderungszeit als auch die Franken übernommen. In der Funktion den heutigen Sicherheitsnadeln vergleichbar, dienten Fibeln dazu, Kleider und Umhänge zusammenzuhalten. Merowingische Fibeln sind fast immer Grabfunde, da Verstorbene in ihrer Tracht und mit Beigaben versehen bestattet wurden.
Herkunft: fränkisch, aus einem Frauengrab
Ankauf 1946.
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