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GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig Antike bis Historismus [1906.36]
Fragment einer Decke (Grassi Museum für Angewandte Kunst CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Grassi Museum für Angewandte Kunst / Christoph Sandig (CC BY-NC-SA)
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Fragment einer Leinendecke

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Description

Dieses querrechteckige Fragment einer Leinendecke ist mit Schmuckelementen in dunkel gefärbtem Wollfaden gestaltet. Im 4. Jahrhundert kam neben den spätantiken Sujets eine neue Dekorationsform auf: einfarbige, meist purpurviolette Webereien, die ihre Struktur durch eine feine grafische Binnenzeichnung erhielten, die mit der Fliegenden Nadel ausgeführt wurde. Dafür wird ein heller Leinenfaden lose über das Gewebe geführt und nur an einigen Stellen mit einem Kettfaden verbunden. Die beiden Wellenranken am unteren Rand sind so gearbeitet. Für die großen Kreismedaillons wurde die purpurfarbene Wolle dagegen in Noppen gewebt.

Ankauf 1906.

Material/Technique

Leinen, Wolle; Noppenweberei

Measurements

Länge 75 cm, Breite 163 cm

Literature

  • GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig (Hrsg.) (2009): Ständige Ausstellung. Antike bis Historismus. Leipzig, S. 20
GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Object from: GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Kaum fünf Gehminuten vom zentralen Augustusplatz entfernt, liegt das weitläufig angelegte, zwischen 1925 und 1929 erbaute Grassimuseum. Das Gebäude...

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