museum-digital
CTRL + Y
en
Luftfahrt.Industrie.Westfalen I. Sammlung Aluminium im Alltag [2021-0357]
Olympiafackel der Spiele der XXIX. Olympiade, Beijing 2008 (Luftfahrt.Industrie.Westfalen CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Luftfahrt.Industrie.Westfalen (CC BY-NC-SA)
1 / 5 Previous<- Next->

Olympiafackel der Spiele der XXIX. Olympiade, Beijing 2008

Contact Cite this page Data sheet (PDF) Canonical version (record) Calculate distance to your current location Mark for comparison Graph view

Description

Die erste Fackel des olympischen Fackellaufes der XXIX. Olympischen Spiele der Neuzeit wurde am 24. März 2008 traditionsgemäß im heiligen Hein von Olympia (Griechenland) entzündet um die Flamme anschließend mit 21.800 Fackelträger auf einer Gesamtsrecke von insgesamt rund 137.000 km bis zum 8. August 2008 in das Nationalstadion in Beijing (Peking, Volksrepublik China) zu bringen. Dort wurde mit dem Feuer der Flamme das Olympische Feuer für die Dauer der Spiele im Stadion entfacht.

Im August 2005 legte das Beijinger Organisationskomitee für die Olympischen Spiel 2008 (BOCOG) das Konzept und die Anforderungen an das Design fest. Im Dezember 2005 startete BOCOG startete einen Designwettbewerb für den Entwurf Fackel. Bis Ende Februar 2006 wurden 388 Entwürfe zum Wettbewerb eingereicht.Zwiuschen Juni - August 2006 wurden alle Entwürfe begutachtet und diskutiert und letztendlich das das Design "Glückwolken" ausgesucht. Im Januar 2007 wurde der Entwurf für die Fackel der Olympischen Spiele Beijing 2008 vom Internatuionalen Olympischen Komitee (IOK) genehmigt.
Die Fackel greift, wie für die Gestaltung der Fackeln üblich, traditionell ikonische Elemente des Gastgeberlandes auf. Die Form dieser Fackel erinnert an eine Pergamentschriftrolle. Neben dem Schießpulver eine der großen chinesischen Erfindungen.
Der Metallkorpus ist aus farbig eloxiertem Aluminium gefertigt und auf der Oberfläche im oberen Teil mit einem geschnitzten und geätzten Muster versehen, das Glückswolken darstellt, einem sehr alten dekorativen Element der chinesischen Kunst. Diese Wolkenform wird am unteren und oberen Ende erneut aufgegriffen.
Die rote Lackierung symbolisiert den Geist des Feierns, der Begeisterung und des Glücks. Eine feine auf Kautschuck basierender Lackschicht färbt in dem gleichen Rot den Griff der Fackel. Dies erleichtert einerseits den sicheren Griff und soll andererseits den Kontakt der menschlichen Haut imitieren, in etwa so als ob der Fackelträger die Hand eines Freundes halten würde.

Der erste Fackellauf fand bei den Spiele der XI. Olympiade in Berlin 1936 statt und ist seitdem fester Bestandteil des olympischen Zeremoniells.

Material/Technique

Aluminium, Gummi

Measurements

H 72,0 cm

Created Created
2008
Lenovo China, Aerospace Science & Industry / Zhongshan Vatti Gas Appliance Stock Co., Ltd.
Zhongshan
Commissioned Commissioned
2008
Nationales Olympische Komitee der Volksrepublik China
2007 2010
Luftfahrt.Industrie.Westfalen

Object from: Luftfahrt.Industrie.Westfalen

Die stetig wachsende Sammlung , die der Anfang 2018 gegründeten Arbeitsgemeinschaft Zeppelinstadt Werdohl zur Verfügung steht, besteht aus...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

The textual information presented here is free for non-commercial usage if the source is named. (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Please name as source not only the internet representation but also the name of the museum.
Rights for the images are shown below the large images (which are accessible by clicking on the smaller images). If nothing different is mentioned there the same regulation as for textual information applies.
Any commercial usage of text or image demands communication with the museum.