Das Augsburger "Flugblatt" des späten 15. Jahrhunderts aus der Druckerei Johann Blaubirers warnt vor gefälschten Goldgulden der Städte Lüneburg, Frankfurt, Hamburg sowie der Erzbistümer Mainz und Köln. (SV)
Das Augsburger "Flugblatt" des späten 15. Jahrhunderts aus der Druckerei Johann Blaubirers warnt vor gefälschten Goldgulden der Städte Lüneburg, Frankfurt, Hamburg sowie der Erzbistümer Mainz und Köln. (SV)
Papier / Holzschnitt
Auf einem Satzspiegel mit der Größe von 199 x 144 mm ist der 31 Zeilen lange Text in acht Absätze gegliedert. Der
erste Satz des Guldenblattes beginnt mit einer vollschwarzen Initiale, alle weiteren Absätze werden zu
Beginn ihrer jeweiligen ersten Zeile mit einem Absatzzeichen (auch Alinea, Rubrum oder pilcrow) 36 markiert. Auf der rechten Hälfte des Druckes befinden sich neben den nach links eingezogenen Zeilen 5–25 die Abbildungen der fünf beschriebenen Goldgulden. Sowohl Avers als auch Revers der einzelnen Münzen sind untereinander etwa auf der Höhe des zugehörigen Absatzes mithilfe eines Holzschnittes abgebildet.
Das Museum August Kestner ist benannt nach August Kestner (1777-1853). Das älteste städtische Museum in der Landeshauptstadt Hannover wird von einer...
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