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Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg Glas [XIII 1802]
Fragment eines Römers, 1682-1736, XIII 1802. (Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg / Wasmuth, Verena (19.08.2021) (CC BY-NC-SA)
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Fragment eines Römers

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Beschreibung

Mittelstück eines Römers aus grünem Waldglas mit nahezu vollständig erhaltenem Hohlfuß aus einem spiralig geformten Glasfaden, die Wandung mit drei versetzten Reihen aus je drei Beerennuppenauflagen verziert, darüber umgelegter, geriefter Glasfaden, angesetzt das Fragment einer bauchigen Kuppa.

Es handelt sich um einen Fund aus Verfüllungen der Fußböden in Schloss Königs Wusterhausen, südöstlich von Berlin. Dieses Schloss nutzte König Friedrich Wilhelm I. während seiner Regierungszeit (1713–1740) als Sommerresidenz und Jagdschloss, hielt hier seine "Tabakskollegien" ab. "Grüne Römer" soll der als "Soldatenkönig" bekannt gewordene Herrscher unter anderem aus der Potsdamer Glashütte bezogen haben (Schmidt, Brandenburgische Gläser, 1914, S. 41 und 59). Die weitgehend einschlussfreie, reine Qualität der Glasmasse untermauert eine Zuschreibung an die Potsdamer Hofglashütte.

Verena Wasmuth

Material/Technik

Glas / ofengeformt, Nuppen aufgelegt, gestempelt, Faden aufgelegt, gerieft

Maße

Höhe: 9,30 cm; Durchmesser (oben): 5,00 cm; Durchmesser (unten): 3,70 cm

Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

Objekt aus: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

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