Gegeben ist ein hochformatiges Gemälde mit dem Titel "Mäher". Im Vordergrund des Bildes befindet sich eine hoch aufragende und beinahe formatausfüllende männliche Person, die in gebückter Position seiner Tätigkeit nach geht. In den Händen hält der Mann in schwungvoller Haltung eine Sense, die er über das Gras unter ihm gleiten lässt, um es mittels des Werkzeugs zu kürzen. Der Mäher ist in auffallend helle Kleidung gehüllt. Unter einer cremfarbenen Hose und einem weißen Hemd trägt die Person eine dunkelblaue Weste sowie einen gelben Strohhut. Durch die helle Farbwahl der Kleidung hebt sich die Gestalt von den dunkelgrünen Feldern ab, die den Mittelgrund des Werks bilden und sich zu abfallenden wie auch aufsteigenden Hügeln zusammensetzen. Graue Wolken hängen im Hintergrund über den Himmel und lassen so die helle Kleidung des Mannes erstrahlen. Das Gemälde erscheint besonders dynamisch, da der Mäher eine Bewegung ausführt und so in aktiver Form auftritt, betont wird dieser Eindruck durch die ausführende Sense und die Haltung der Hände.
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