Der Künstler Carl Friedrich Lessing studierte an der Königlich-Preußischen Akademie der Wissenschaften in Berlin. Anschließend folgte er Friedrich Wilhelm Schadow nach Düsseldorf. In seinen Kunstwerken überwand er die Gattungsgrenzen zwischen Historien- und Landschaftsmalerei. Das 23 x 30 cm messende Gemälde „Eifellandschaft“ aus dem Jahr 1836 ist mit Öl auf Leinwand gemalt. Es zeigt die hügelige Eifellandschaft mit seinen Fichtenwäldern und Seen. Auf dem Felsen in der Bildmitte beobachtet ein Mann eine ihm gegenüberliegende Anhöhe. Dort sind schemenhaft weitere Personen auszumachen. Im rechten Bildvordergrund rasten fünf bewaffnete Männer an einem Lagerfeuer. Die Gewehre liegen griffbereit. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit leitete Lessing die Großherzogliche Gemäldegalerie und das Kupferstichkabinett in Karlsruhe. (FK)
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