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Landesmuseum Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Münzkabinett [MK 12978 c]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/356542/356542.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY)
Provenance/Rights: Landesmuseum Württemberg / Landesmuseum Württemberg, Münzkabinett (CC BY)
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Württembergische Schießpreismedaille, verliehen unter König Karl

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Description

Unter König Karl von Württemberg wurden ab 1876 die besten Schützen bei den jährlichen Schießübungen anstatt mit Preisgeldern, mit Preismedaillen ausgezeichnet. Im Laufe der Jahre wurden große und kleine Medaillen mit unterschiedlichem Gewicht verliehen, das die verschiedenen früheren Preisgeldstufen widerspiegelte. Dieses Objekt hat ein Gewicht von 1,5 Lot (ca. 21,92 g), was 4,50 Mark, dem dritten Preisgeld, entspricht.
Die Vorderseite wurde mit einem alten Stempel vom großherzoglich hessischen Hofmedailleur Christian Schnitzspahn aus Darmstadt geprägt, der diese auch signiert hat. Eine Umschrift verweist auf König Karl von Württemberg, dessen bärtiger Kopf nach rechts dargestellt ist. Die Rückseite zeigt in einem unten gebundenen Eichenkranz die dreizeilige Inschrift „DEM BESTEN SCHÜTZEN“.
Die Erfassung dieser Medaille wurde durch die Gitta-Kastner-Stiftung gefördert.
[Despina Petridou-Müller]

Inscription

Vorderseite: Kopf Karls nach rechts, Signatur unter dem Hals
Vorderseite: Umschrift: KARL KOENIG VON WUERTTEMBERG
Signatur: C. SCHNITZSPAHN F(ecit).
Rückseite: DEM / BESTEN /SCHÜTZEN / -

Material/Technique

Silber, geprägt

Measurements

Diameter
34,9 mm
Weight
21,35 g

Literature

  • Günter H. Oettinger / Carl Herzog Württemberg (2006): Das Königreich Württemberg 1806-1918. Monarchie und Moderne Große Landesausstellung vom 22. September 2006 bis 4. Februar 2007. Stuttgart, Nr. 195
  • Ulrich Klein / Albert Raff (2010): Die württembergischen Medaillen von 1864–1933 (einschließlich der Orden und Ehrenzeichen). Stuttgart, Nr. 27. 2
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Landesmuseum Württemberg

Object from: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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