Eine Gärtnerin wundert sich, dass eine Biene Honig aus allen Blumen sammelt, obwohl doch manche giftig sind. Daraufhin befragt, erklärt die Biene, das Gift lasse sie drin. So einfach kann eine Antwort sein, so patent der Instinkt eines Tieres.
Ein armer Mann und sein Kind teilen ihr letztes Brot und wollen jeder dem anderen das meiste lassen. Da finden sie Silbermünzen in dem Brotlaib und wollen dies dem Bäcker zurückbringen. Dieser berichtet, ein reicher Mann habe es gegeben und gebeten, es einem Bedürftigen zukommen zu lassen. Da sind Vater und Sohn gerührt und dankbar und gedenken der verstorbenen Mutter. Die Fabel liefert ein Paradebeispiel für Selbstlosigkeit und ein Idealbild von tugendhafter Armut.
Beschriftung: Die Gärtnerinn. Die Biene. / La jardiniere. L'abeille. // Der arme Mann. Sein Kind. / Le pauvre homme Son enfant
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