Die unverzierte, weitmundige Terrine war ursprünglich stark zerscherbt. Sie wurde aus mehreren Keramikscherben zusammengesetzt und an Fehlstellen ergänzt. Das geradwandige Unterteil geht in einen gewölbten Umbruch zu einer flachen Schulter über. Der senkrechte Hals mit leicht ausbiegendem, etwas verdicktem Rand ist durch eine umlaufende Wulst von der Schulter abgesetzt. Der sehr hohe Standboden ist leicht eingebogen (von Müller 1962, Kat.-Nr. 299, Taf. 63.299).
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