Die Aufnahme zeigt die Außenansicht der "Cottbuser Maschinenbauanstalt", die zu diesem Zeitpunkt nicht mehr existierte. 1927 gab die "Görlitzer Waggon-Maschinenbaugeselschaft" (kurz "WUMAG"), die nach dem Ersten Weltkrieg in die "Cottbuser Maschinenbau Aktiengeselschaft" eingestiegen war, ihren Produktionsstandort Cottbus auf. Die Stadt Cottbus kaufte schließlich das ganze Grundstück auf. In die Direktorenvilla zogen die Reichsautobahn-Bauabteilung, der Reichs-Kraftwagen-Betriebsverband und die Ortsgruppe Süd der NSDAP ein. Das ziegelsichtige Gebäude wurde vom Arbeitsamt Cottbus genutzt. Vorstellungen zu einer weiteren Nutzung der Fabrikhallen seitens der Stadt gab es, eine Realisierung erfolgte jedoch nicht.
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