Zeichnung auf Pergamentpapier mit dem Deatil zu einem Opfertisch. Das Blatt dürfte als Pause für eine Zeichnung gedient haben, die als großformatige Wandtafel gedruckt als Lehrmittel an Kunstgewerbeschulen gebraucht wurde.
Meurer gab die vollständige Zeichnung seitenverkehrt wieder in seiner Publikation "Vergleichende Formenlehre des Ornamentes und der Pflanze" von 1909 unter der Abt. XIX., Textillustration 5. Eine konkretes Objekt für den Altartisch nannte Meuer nicht, die Darstellung lässt aber eine ägyptische Wandmalerei vermuten. Dargestellt sind auf einem Tisch mit Endung in Lotosblütenform Enten als Opfertiere, über denen sich ein gebundener Strauch von Blumen und Knospen als Weihegaben befindet. Laut Anmerkung stammt die Zeichnung nicht von Meurer, sondern von einem Künstler mit den Initialen "N.R.".
Restauriert 2021 mit Steuermitteln auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.
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