Dieses Mineral lässt sich an seinen prismatisch hexagonalen Kristallen erkennen, welche in die Struktur des Minerals eingewachsen sind. Hierdurch entsteht eine trübe Farbe. Wenn die Kristalle im Mineral ausgewachsen sind, wird es durchsichtig. Beryll kommt in verschiedenen Farbvarietäten vor, da in seinem Kristallgitter geringe Mengen anderer Elemente eingebaut sind und diese Eigenschaft macht es vor allem für die Schmuckherstellung sehr attraktiv. Die Druiden verwendeten Beryll, um Vorhersagen zu treffen. Die Schotten hingegen nannte ihn "Stein der Macht" und haben Beryll sogar gegessen, weil sie glaubten, es hätte heilende Kräfte. Beryll wird heute vor allem wegen des Elements Beryllium abgebaut und als Schmuckstein verwendet.
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