Die Öllampe wurde aus einem ungewöhnlichen, groben, auffallend roten Ton gefertigt (Vgl. IV 1777), ihre Oberfläche ist stark verwittert, Spuren eines eventuellen Überzugs sind nicht vorhanden. Die Lampe scheint einen Frauenkörper darzustellen, wobei der Lampenkörper wohl auch den menschlichen Körper mit angelegten Armen am Rand meint und der Kopf am oberen Ende der Lampe als Haltegriff gedient haben wird.
Es existieren keine weiterführende Angaben über Herkunft oder Vorbesitzer des Stücks und auch in der einschlägigen Fachliteratur konnten keine Vergleichsobjekte gefunden werden, so dass man eher von einer neuzeitlichen Arbeit in allgemein antik römischer Formensprache ausgehen möchte.
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