Das aus Silberblech getriebene und
gravierte Gefäß dient auf Altartischen zur Darreichung der Lichtspende. Ein in
Butterschmalz stehender Docht brennt
ständig und verbreitet ein sanftes Licht.
Dieses wird als Lichtspende an die anwesenden Erleuchtungswesen verstanden.
Auf dem Rand der Öffnung sitzt – wie
ein Lichtschutz – das Schriftzeichen
„hum“, die heilige Keimsilbe am Ende
von Anrufungen. Der obere Rand wie
der hohe Fuß sind von Lotosblütenblättern
in Kränzen umgeben. Zwischen Fuß
und Schale ist eine Vase (kalasha) eingefügt
und mit umlaufenden Blütenranken
ornamentiert. An der Kelchaußenseite
befinden sich vier Medaillons mit den
Glückssymbolen.
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