Kleine Perle aus opak gelbem Glas. Die Perle besitzt eine runde Form mit abgeplatteter Ober- und Unterseite – Tempelmann-Maczynska Typ 33.
In der Kiesgrube nördlich der Straße nach Schwosdorf wurden 1957 Siedlungsfunde entdeckt. Daraufhin führte das Museum der Westlausitz, unterstützt durch Werner Coblenz (Landesamt für Archäologie Dresden), eine Rettungsgrabung durch. Dabei konnten ein Pfostenhaus angeschnitten und mehrere Siedlungs- und Herdgruben dokumentiert werden (Vgl. IV 2999/020). Eine Datierung in die spätrömische Kaiserzeit und frühe Völkerwanderungszeit wird auch durch die Perle bestätigt, die dem 4.?–?5. Jh. n.?Chr. zuzuordnen ist.
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