Porträt der Eleonora von Hofmann, geb. Kekulé von Stradonitz (1878-1968), von der Seite, in einem Sessel sitzend, den Kopf zum Betrachter gewendet, eine Rose in der Linken. Die Dargestellte war seit 1899 verheiratet mit dem Maler Ludwig von Hofmann, ihrem 17 Jahre älteren Cousin, mit dem die Malerin Dora Hitz in gutem Austausch stand. Wohl um 1902 entstand das Gemälde in Berlin, noch vor Ludwig von Hofmanns Weggang nach Weimar 1903, erstmals ausgestellt 1904. Das Geheimnisvolle und Schöne, das an ihr von Zeitgenossen hervorgehoben wird, findet sich auf dem Porträt eingefangen.
Stiftung der Dr. Otto und Ilse Augustin Stiftung.
Signiert li. u. eigenhändig "Dora Hitz".
Literatur: Stiftung Stadtmuseum Berlin. Gemälde II, 1. Bearb. von Dominik Bartmann. Berlin 2004 Nr. 219 m. Abb. (dort vor 1905 datiert). - Natalie Gutgesell, Dora Hitz. Fränkische Künstlerin, rumänische Hofmalerin, europäische Avantgardistin, Halle (Saale) 2019, Nr. 70 (S. 360f. m. Abb.).
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