museum-digital
CTRL + Y
hu
Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen Museale Sammlungen [037000399001]
https://www.montandok.de/bild_start.fau?prj=montandok&dm=Montanhistorisches+Dokumentationszentrum&zeig=277674&rpos=1 (Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum CC BY-NC-SA)
Fotó tulajdonos/ jogkezelő: Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum / Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum (CC BY-NC-SA)
1 / 2 Előző<- Következő->

Standarte der Freiwilligen Feuerwehr der Zeche Mansfeld

Kapcsolat Az oldal idézése ... további információ erről a gyűjteményről (dokumentum) (PDF) Kanonikus változat Távolság kiszámítása az aktuális helytől Kijelölés összehasonlításra Gráf nézet

Leírás

Wappenförmiges Rahmengestell aus Eisenstäben, rechts und links ein Wirbel, woran jeweils ein Zopf aus gefärbtem Rosshaar angehängt ist. Oben über einer Erhöung das Bergbausymbol Schlägel und Eisen. In der Kreuzung der Helme ist eine ehemals vernickelte Öse angebracht (evtl. eine Aufhängung für ein Glöckchen o.ä.) Unten am Rahmen eine runde Tülle zur Aufnahme einer Stange. Im Inneren des Wappenumrisses ist eine bemalte Eisenpaltte pendelnd angebracht. Die Platte ist beidseitig farbig gefasst.
Vorderseite: Auf schwarzem Grund in der Mitte das bekrönte Wappen der Provinz Westfalen (nach links springendes Pferd auf rotem Grund). Beschriftung mit goldener Farbe über dem Wappen "Freiw. Feuerwehr" links neben dem Wappen "Gegr.", rechts "1883.", darunter zweizeilig "Zeche Mansfeld / in Langendreer".
Rückseite: Auf weißem Untergrund die Feuerwehrattribute Helm, Axt, Leiter, Lanze und Seil. Oberhalb Beschriftung in roten Druckbuschstaben "Gott zur Ehr, ", unterhalb "dem / Nächsten / zur Wehr!"
Die genannte Beschriftung ist in Druckschrift ausgeführt. Die starke Craquelbildung legt teilweilse eine übermalte, gleichlautende Beschriftung in altdeutscher Schrift frei. Auch die Übermalung des Wappens ist erkennbar.

Am 28.09.1882 ereignete sich auf der Zeche Mansfeld, die erst wenige Jahre zuvor aus dem Verbund mehrerer Grubenfelder in Bochum Langendreer entstanden war, eine Schlagwetterexplosion, bei der mehrere Bergleute den Tod fanden. Im Folgejahr wurde die Freiwillige Feuerwehr der Zeche gegründet. Dies belegt eindrucksvoll der Text auf der Vorderseite der Standarte. Eindrucksvoll auch deswegen, weil in der Regel und im allgemeinen Verständnis eher schriftliche Quellen in Papierform als Faktenträger angenommen werden.
Eine Freiwillige Feuerwehr im Jahr 1883 auf der Zeche Mansfeld zu gründen, erscheint angesichts der Tatsache zahlreicher Schlagwetterexplosionen in der Zeit eines expandierenden Steinkohlenbergbaus sinnvoll und logisch. Derartige Grubenunglücke sind in den Folgejahren im Steinkohlenbergbau fast an de Tagesordnung und 1909 war auch die Zeche Mansfeld wieder betroffen, als unsachgemäß ausgeführte Schießarbeiten zur Entzündung schlagender Wetter führten. Allerdings ist die Zeit zwischen den beiden Unglücken geprägt durch eine enorme Entwicklung im Rettungswesen des Steinkohlenbergbaus.

Felirat/szignó

- Freiw. Feuerwehr Gegr.1883 Zeche Mansfeld in Langendreer
- Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr!

Anyag/ Technika

Eisen, Rosshaar, Farbe *

Méretek

Hosszúság
50 mm
Szélesség
635 mm
Magasság
736 mm

A következő válogatás része

Kapcsolódó linkek, dokumentumok

Térkép
Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Tárgy itt található: Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum – gegründet 1930 – ist eines von acht Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft. Erforscht, vermittelt und bewahrt...

Kapcsolatfelvétel

[Rekord frissítve: ]

Továbbfelhasználással, idézéssel kapcsolatos információk

Nincsenek fenntartott jogok. Csak akkor használja a CC0-t, ha hajlandó minden jogról lemondani.