Rechteckiges Holzbrett im Hochformat mit halbrundem Abschluss an oberen Schmalseite und zwei Holzstiften (Pins) zum Stecken. Das Holzbrett ist flächig mit 10 Reihen je 10 Löcher versehen. Im schmaleren, abgerundeten Bereich ist dieses zusätzlich mit einer Reihe von 5 Löchern versehen. Zwei einzelne Löcher, vermutlich zur Aufhängung, befinden sich an der unteren Schmalseite und in der Mitte des Bogens. Ein einzelner Nagel steckt im Brett.
Die Gedingetafel wurde insbesondere beim Wagengedinge verwendet, bei dem der Lohn an der Zahl der zu fördernden Wagen gebunden ist. Die Anzahl der geförderten Wagen wurde mithilfe von Holzstiften, die immer weiter gesteckt werden konnte, an der Tafel kenntlich gemacht.
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