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Drilandmuseum Stadt- und Landesgeschichte [1999-035.1-5]
Fünf Opiumdöschen (Drilandmuseum CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Drilandmuseum / Emil Schoppmann (CC BY-NC-SA)
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Fünf Opiumdöschen

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Description

Fünf verschiedene Opiumdöschen, die zur Aufbewahrung des zu Kugeln gedrehten Rohopiums dienten.

1) Achtkantige Dose aus Messing mit Scharnierdeckel. Die Seitenflächen sind mit einem einziselierten Strichmuster versehen. Auf dem Deckel sind in einem Oval zwei Blüten dargestellt. Auf dem Boden wurden nachträglich die Initialen "HP" eingepunzt. Ferner steht dort die Aufschrift: "Indid HL 136". (H 2,0 cm; B 4,0 cm; T 3,3 cm).

2) Rechteckige Dose aus Messing mit Scharnierdeckel. Die Seitenflächen sind mit einem einziselierten Strichmuster versehen. Auf dem Deckel und dem Boden sind zwei Blüten dargestellt. Das Muster ist farbig in Blau, Violett und Grün gefasst. (H 1,6 cm; B 4,0 cm; T 2,7 cm).

3) Rechteckige Dose aus Metall mit Scharnierdeckel. Der Deckel ist mit einem aufgenähten roten Stück Leder versehen. Vorne befindet sich ein Drücker zum Öffnen. Die Innenflächen sind weiß lackiert. (H 1,5 cm; B 4,0 cm; T 3,0 cm).

4) Runde Deckeldose aus Metall mit Scharnierdeckel. Der Deckel ist mit einem aufgeklebten Farbdruck beklebt, der eine Rose vor schwarzem Grund zeigt. Vorne befindet sich ein Druckknopf zum Öffnen. Der Dosenboden ist geriffelt. (H 1,7 cm; D 5,0 cm).

5) Ovale Deckeldose aus silbernem Metall. Der Deckel ist mit einem Perlmuttplättchen belegt, welches mit einem farbigen Vogelmotiv bemalt ist. Im Inneren der Dose befindet sich noch eine Opiumkugel. (H 2,2, cm; B 3,5 cm; T 2,5 cm).

Bei den Objekten handelt es sich um beschlagnahmte Drogenkonsummittel aus dem Bestand des 1993 aufgelösten Gronauer Zollpostens an der Glanerbrücke.

Material/Technique

Messing, Metall, Leder

Measurements

siehe Beschreibung

Drilandmuseum

Object from: Drilandmuseum

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