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Heimatmuseum Sindorf Ansichtskarten [1953_SB_51780]
Ansichtskarte von Sindorf | 1953 (Heimatmuseum Sindorf CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Heimatmuseum Sindorf (CC BY-NC-SA)
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Ansichtskarte von Sindorf | 1953

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Description

Ansichtskarte von Sindorf | 1953

Oben links: Kirche St. Ulrich in Sindorf, Erftstr. 3
Sindorf wurde wahrscheinlich in der spätmerowingisch-fränkischen Periode (6.-8. Jh. n. Chr) gegründet. Der erste Kirchbau war vermutlich im 11. Jh. an dieser Stelle. Erste urkundliche Nennung einer Kirche in Sindorf, Pfarrpatron: St. Ulrich
1274 Erste urkundliche Nennung einer Kirche in Sindorf
1400 Einsturz des kompletten Langhauses
1484 Einweihung des spätgotischen Neubaus
1805 Großbrand - Die Kirche wurde schwer beschädigt, die Glocken aus dem 15. Jahrhundert schmelzen
1850 Weihe der neuen Glocken
1866 Turmbeschädigung durch Blitzschlag
1895 Erste Gedanken und Entwürfe für eine Erweiterung, die nie realisiert wird
1942 Beschlagnahme der Glocken zu Kriegszwecken
1946 Rückkehr der Glocken aus Hamburg
1956 Überführung der Glocken zu Kirche St. Maria Königin in Sindorf
1966 Renovierung und Freilegung der Fresken im Chorraum
2010 Weihe der neuen Orgel

Oben rechts: Weiße Schule, Hegelstraße
Im September 1952 nahm Rektor Risges die "Weiße Schule" [Anm. d. Red.: Die "Weiße Schule" ist das weiße Gebäude der heutigen Ulrichschule] mit vier Klassenräumen und einem Mehrzweckraum in Betrieb. Die "Weiße Schule" wird vermutlich 2023/2024 durch ein neues Schulgebäude ersetzt. Der Heimatverein Sindorf gestern und heute e.V. möchte den Uhrenturm der "Weißen Schule" als identitätsstiftendes Merkmal der alten Schule und des Ortes erhalten. Der Uhrenturm soll an exponierter Stelle in die Außenanlage der Ulrichschule integriert und mit neuen Uhrwerken versehen werden.

Unten links: Kreiswasserwerk
Am 17.11.1902 beschloss der Kreistag den Bau einer zentralen Wasserversorgung. Man wollte eine möglichst zentral gelegene Stelle finden, wo gutes Wasser in reichlicher Menge zu erwarten war. 33 Brunnen bis zu 40 m Tiefe wurden in Mödrath, Kerpen, Buir, Elsdorf, Bergheim, Horrem und Götzenkirchen gebohrt, um die Grundwasserverhältnisse genau zu erforschen. Man entschloss sich dazu, das zentrale Pumpwerk zwischen Sindorf und Ahe zu bauen, da hier die günstigsten Verhältnisse vorlagen. Die Inbetriebnahme des Kreiswasserwerks in Sindorf erfolgte am 01.07.1905. Das Foto auf der Ansichtskarte zeigt das Maschinenhaus um 1905. [Quelle: Kreiswerke Bergheim-Erft 50 Jahre, 1905 bis 1955]

Unten rechts: Glasfabrik
Die Glashütte Sindorf in der Hüttenstraße wurde 1911 von den Kölner Kaufleuten Heinrich Weber und Richard Fortemps sowie dem Baumeister und Architekten Karl Alsdorf und der französischen Firma Compagnie de Saint-Gobain gegründet und 1912 nach kurzer Bauzeit eröffnet. Die letzte Produktion in Sindorf erfolgte am 28. November 1979.

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Heimatmuseum Sindorf

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