Altwarp befindet sich am nordöstlichsten Festlandzipfel Deutschlands. Die Mühle steht hoch oberhalb auf einer Düne - mit einem ehemals phantastischen Blick auf den Neuwarper See und den Bodden. Sie diente den Fischern als Orientierung. 1913 errichtet, war sie bis in die 1950er Jahre in Betrieb, dann Verfall. Nach privatem Erwerb begann 1988 der Umbau zu einem Café. Leider erfolgten dabei starke Änderungen am Äußeren, auch ging sämtliche Technik verloren. Nach der "Wende" Einstellung der Arbeiten, dann verschwand auch noch die Kappe. Nach vielen Jahren sich selbst überlassen, soll nun, nach privatem Erwerb die Mühle saniert werden.
[Angaben übernommen von: http://www.zwillingswindmuehlen.de/ ]
Die Fotografie, von einer Person mit dem Familiennamen Hitzer im Frühjahr 1988 aufgenommen, zeigt die exponierte Lage der zu diesem Zeitpunkt stark ruinösen Holländermühle. Windrose und Flügelkreuz mit Jalousieflügeln besteht nur noch in Fragmenten.
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