Bronzefragment einer römischen Talglampe. Rundlich abschließende Brennschnauze und dahinter bzw. darunter, Teil des Korpus anhängend; nach hinten und unten weggebrochen. Sekundär montiert auf einem Holzständer. Korrodiert, innen noch helle Talgverkrustungen anhaftend.
Entdeckt 2021, in einem Kästchen, im Magazin des Museums Grünstadt, zusammen mit den Gegenständen von Nr. 1485 (Ring, Beschlagreste und geschmolzenes Glas, aus einem römischen Brandgrab in Albsheim). Vermutlich Fundzusammenhang damit.
Evtl. Teil der alten Einlaufnummer 170, von 1906, unter welcher der Fabrikant Schiffer 39 antike Objekte aus Brandgräbern (Urnen, Krüge, Schalen und nicht näher Benanntes) einlieferte, die man nach und nach in seinen Sandgruben bei Albsheim gefunden hatte.
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