Seit 1929 hatte sich Kurt Tucholsky in der Nähe von Göteborg in Schweden eine Villa gemietet, da er nicht mehr nach Deutschland zurückkehren wollte.
Nach Auskunft von Tucholskys schwedischer Freundin Gertrude Meyer lag diese Taschenlampe immer an Tucholskys Bett, falls er nachts aufstehen musste.
Die Firma „Daimon“ des Berliner Erfinders und Unternehmers Paul Schmidt hatte seit etwa 1900 das Patent für die sogenannte Trockenbatterie und die Taschenlampe angemeldet und stellte diese als erste in Massenproduktion her.
2018 konnten wir die Taschenlampe aus dem Nachlass der Tucholsky-Forscherin Beate Schmeichel-Falkenberg (1926-2017) erwerben.
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