museum-digital
CTRL + Y
en
Heimatmuseum Ratzenried Flachs und Leinen [G0051]
G0051_1 (Heimatverein Ratzenried CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Heimatverein Ratzenried (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Previous<- Next->

Bänderwebstuhl (Kinderwebstuhl)

Contact Cite this page Data sheet (PDF) Canonical version (record) Calculate distance to your current location Mark for comparison Graph view

Description

Dieser Bänderwebstuhl hat 15 Längsfäden, damit entsteht ein Band mit 15 mm Breite.
Die 15 Fäden laufen von der Spule durch das Webbrett, davon sieben Fäden (Mittelfäden) in fixer Höhe durch die sieben kleinen Löcher, die weiteren acht Fäden durch die Längsschlitze. Beim Webvorgang werden die acht Fäden in den Schlitzen nach oben angehoben, anschließend wird das „Schiffchen“ mit dem Querfaden zwischen den acht Ober- und sieben Mittelfäden durchgeschoben. (Ansicht 2)
Im nächsten Schritt werden die acht Fäden in den Längsschlitzen unterhalb der Mittelfäden positioniert, das Schiffchen kann wieder in Gegenrichtung durchgeschoben werden. (Ansicht 3)
Mit diesem einfachen Modell konnte man auch Kindern den Webvorgang veranschaulichen und diese spielerisch zum Weben animieren. Daher bezeichnete man diesen Webstuhl auch als Kinderwebstuhl. Die gewobenen Bänder (im Beispiel ein zweifarbiges Band) konnten im Haushalt vielfältig verwendet werden.

Material/Technique

Holz

Measurements

L 47, B 16, H 25

Heimatmuseum Ratzenried

Object from: Heimatmuseum Ratzenried

Das Heimatmuseum Ratzenried im Dachgeschoss der Schule sammelt und präsentiert Zeugnisse der dörflichen und bäuerlichen Kultur im württembergischen...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

The textual information presented here is free for non-commercial usage if the source is named. (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Please name as source not only the internet representation but also the name of the museum.
Rights for the images are shown below the large images (which are accessible by clicking on the smaller images). If nothing different is mentioned there the same regulation as for textual information applies.
Any commercial usage of text or image demands communication with the museum.