Lucretia steht auf dem rechten Bein, ihr linkes ist angewinkelt und ihr Oberkörper neigt sich sterbend zur Seite. Mit der rechten Hand bohrt sie sich einen Dolch in die linke Brust, der linke Arm hängt herab. Sie ist nackt bis auf ein lang herabfallendes Tuch, das um ihren Oberschenkel drapiert ist. Auf dem Kopf trägt sie ein schmales Diadem und einen flachen Haarbeutel.
Schenkung von Carl Ernst Weiß, Leipzig, 1911
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