Dieser schlichte Kesselhaken besteht aus Eisen. Er hat ein schmales Blatt mit sich nach unten öffnenden Zähnen und unten einem großen Haken für den Kessel. Der Kesselhaken wird an einem großen Ring aufgehängt, der mit einer Führung verbunden ist. Die Verbindung der beiden Teile durch eine Metallöse am oberen Ende der Sage und einen Riegel ist so ausgeführt, dass man sie gegeneinander verschieben und so den Haken bzw. den Topf höher oder tiefer hängen kann. Die Sage ist im unteren Bereich mit einem Bandornament verziert. Darüber befindet sich mittig eine Bohrung.
Alte Bezeichnungen für Kesselhaken sind Sagehale und Sägehal. Ab etwa 1860 setzten sich sogenannte Kochmaschinen durch. Das Objekt kann deutlich älter sein.
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