Das Bayrische Infanterie Gewehr wurde in der Manufaktur „Fortschau“ zwischen 1749 und 1800 hergestellt. Später als Waffenfabrik Amberg bekannt.
Das Gewehr ist nicht wie so viele und wie es meist üblich war „modernisiert“ worden und besitzt noch das originale Steinschloss. Die Schlossplatte ist mit FC, die Oberseite des Laufes mit WB gepunzt. Nach einem erfolgreichen Beschuss mit doppelter Ladung, konnten die Waffen an die Zeughäuser ausgeliefert werden.
Das Bayerische Infanterie Gewehr befindet sich weitgehend in einem grob gereinigten, jedoch ansehnlichen Fundzustand mit gewachsener Patina.
Das Dillenbajonett ist auf der Tülle mit der mit Waffennummer 475 versehen und trägt auf der Klingeninnenseite eine gepunzte 06
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