Der Abschnitt eines Mosaik-Kompositstabes mit einer gerundeten Ecke (ursprüngliche Außenseite des Stabes) zeigt die Darstellung eines Vogelkopfes (Halsbandfrankolin oder Falke) vor einem graugrünen Grund. Der Kopf wurde aus durchscheinend grünblauem Glas gefertigt; das Nackengefieder setzt sich zusammen aus Überfangstäben mit weißer Mitte, eingefasst in Gelb und Schwarz (das Weiß in der Mitte ist neben dem Gelb grüngrau verfärbt und wirkt wie ein weiterer Farbring). Drei opakrote Streifen gliedern das Gefieder. Das Auge hat eine opakrote Pupille, die von sechs Farbringen in Schwarz, Gelb, Schwarz, durchscheinend Grünblau, Schwarz und Grünblau eingefasst wird. Die Wangenmarkierungen hat der Künstler in Schwarz mit gelben Querstrichen sowie in Form eines roten Dreiecks wiedergegeben. Der Schnabel ist schwarz, umrissen und im Detail modelliert in Gelb. Den Halsansatz betont ein kleines, gelbes Band.
Bei dem schwarz erscheinenden Glas handelt es sich stets um durchscheinend dunkelblaues.
Das beidseitig leicht korrodierte Fragment ist an der linken Ecke bestoßen; stellenweise ist das Glas abgeplatzt. Die Oberseite wurde vermutlich in jüngerer Zeit leicht nachgeschliffen und poliert.
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