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Mitte Museum/Bezirksamt Mitte von Berlin Porzellan, Keramik [K-Schum 9/1]
Quadratischer Porzellangrabstein (Mitte Museum/Bezirksamt Mitte von Berlin CC BY-SA)
Fotó tulajdonos/ jogkezelő: Mitte Museum/Bezirksamt Mitte von Berlin / Friedhelm Hoffmann (CC BY-SA)
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Quadratischer Porzellangrabstein

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Leírás

Hohler, quadratischer Grabstein mit reliefplastischer Gestaltung der Oberseite. Die vier Ecken sind als Blüten, jeweils in der Mitte der Seiten sind Kreuze ausgeformt. Rand, Blüten, Kreuze und große Blüte für die Grabinschrift sind mit Kartuschen in Schwarz bemalt. Auf der hinteren Längsseite ist der Hersteller benannt: "Grabst. Fab. v. A. Milius Strom St. 4". Die Grabinschrift lautet: "Hier ruhet in Gott: unser liebes Söhnchen Walter Würffel geb. den 5. Juni 1885, gest. den 27. Juli 1885. Du warst der Mutter Trost, Dem Vater seine Freude. Doch liebte Gott dich mehr Als deine Eltern beide. Ruhe sanft." Beide Schriftfarben sind in Schwarz aufgedruckt. Die Inschrift wurde in zwei unterschiedlichen Typografien gestaltet. Sie ist außen mit aufgedrucktem Efeu umgeben. Das immergrüne Gewächs steht symbolisch für das ewige Leben.
Zustand: Abplatzung an der unteren rechten Blüte; Abschlag zwischen einer Blüte und einem Kreuz; Aschekörner und Unebenheiten in der Glasur; Farbabrieb der Kartuschen; Farbreste am Rand; Verschmutzung des unglasierten Fußes. Vor April 1992: Restaurierung der Inschrift.

Preisverzeichnisse 1852 und 1861, F. A. Schumann: "Luxus-Gegenstände, T. Grabstein, ca. 15 Zoll hoch", Preis: 6 Rth. (Reichsthaler).
Bei Buschenhagen 2014 verzeichnet unter "Gegenstände zu verschiedenem Gebrauch".

Auf der Unterseite eine Unterglasurmarke: Pfennigmarke in Blau mit Adlermotiv sowie ein Blindstempel "S". Datierung: 1863-1885; Datierung Malerei: 1885
Das Objekt kam 1992 in die Sammlung des Heimatmuseums Tiergarten, einer Vorgängerinstitution des Mitte Museums. Dort wurde es der Porzellanmanufaktur F. A. Schumann, Berlin-Moabit, zugeordnet. Der Stempel ist schwach und verschwommen, trotzdem kann diese Zuordnung heute nicht mehr bestätigt werden. Die blauen Pfennigmarken der Berliner Porzellanmanufakturen F. A. Schumann, L. H. A. Schmidt sowie der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM) sehen sich zum Verwechseln ähnlich. Details, wie der Abstand von der Schrift zum Flügel des Adlers, lassen hier jedoch auf die Manufaktur L. H. A. Schmidt schließen.

Inventarnummer: K-Schum 9/1

Anyag/ Technika

Porzellan/glasiert; bemalt; bedruckt

Méretek

Höhe: 10 cm; Breite: 25,7 cm; Tiefe: 25,9 cm; Durchmesser: 29,9 cm

Szakirodalom

  • Buschenhagen, Frank (2014): L. H. A. Schmidt: Porzellan aus Moabit. Eine fast vergessene Manufaktur. 1854–1886. Berlin, S. 11, 134.
  • Webers-Tschiskale, Marion (1997): Die Preisverzeichnisse und Fabrikationsmarken der Porzellanmanufaktur F. A. Schumann in Moabit bei Berlin. Berlin., S. 37, 63.
Mitte Museum/Bezirksamt Mitte von Berlin

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Das Mitte Museum versteht sich als Forum für die Geschichte und Gegenwart des Bezirks Mitte, des historischen Zentrums von Berlin. Hier nahm die...

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