Regenbogenschüsselchen vom Typus Kellner II D. Schrötlingsriss.
Vorderseite: Vogelkopf mit Schnabel zwischen zwei Kugeln nach l. Darum zwei gegenläufige Blattkränze mit Endkugeln.
Rückseite: Torques mit Endkugeln, darin fünf Kugeln. Zwei Kugeln durch jeweils zwei Strichzeichen mit dem Torques verbunden.
Provenienz: 29.10.1851: Von einem Zimmermann namens Flottmeyer bei Erpernburg am Ufer der Alme 3 Fuß tief in der Erde gefunden, gekauft für 6 Th[aler] ... Die Besitzerin von Erpernburg, Freifrau von Brenken, hat die Münze eingesandt, die Fundnotiz ist demnach beglaubigt.
Schrötlingsriss: Ein oder mehrere Risse bzw. Brüche im Schrötling, die aufgrund des Prägevorganges entstanden sind.
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