Das Lagergeld ist einseitig bedruckt:
„Der Kriegsgefangene, Inhaber dieses Geldscheins, erhält bei seiner Entlassung nach der Heimat oder Überweisung in ein anderes Lager gegen Rückgabe den Betrag von … (Geldwert) von der Verwaltung für Gefangenengeld des Kriegsgefangenenlagers Golzern (Mulde) ausbezahlt. Der Schein gilt nur innerhalb des Lagers.“
Die Scheine waren unterzeichnet vom Verpflegungsoffizier Oberleutnant Eckert und dem Lagerkommandanten Oberst Ingenbrand.
Entworfen und gedruckt wurde das Lagergeld von der Dresdener Kunstanstalt Johannes Pässler. Das Papier hatte zwei verschiedene Wasserzeichen und wurde von der Papierfabrik Hugo Hoesch in Königstein geliefert.
Das Lagergeld ist mit einem Stempel versehen „Kriegsgefangenenlager Golzern“.
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