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Historisches Museum der Pfalz - Speyer Grafische Sammlung [BS_0022]
Die Burgruine Nanstein bei Landstuhl (Historisches Museum der Pfalz, Speyer CC BY-NC-ND)
Provenance/Rights: Historisches Museum der Pfalz, Speyer / Peter Haag-Kirchner, HMP Speyer (CC BY-NC-ND)
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Die Burgruine Nanstein bei Landstuhl

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Description

Um 1160 ließ Friedrich I. von Staufen (Barbarossa) die Burg Nanstein errichten. Sie kam Ende des 15. Jahrhunderts in den Besitz der Herren von Sickingen. Franz von Sickingen wurde hier während des Pfälzischen Ritteraufstandes von den verbündeten Kräften des Erzbischofs von Trier, des Landgrafen von Hessen und des Pfalzgrafen bei Rhein beim Beschuss der Burg schwer verwundet. Die Burg wurde im Jahr 1689 zerstört. Auf der Zeichnung von Gayer ist im Vordergrund die Heilig-Kreuz-Kapelle neben der Pfarrkirche St. Andreas von 1752 zu sehen.

Peter Gayer war bayerischer Regierungsbeamter und seit 1823 Leiter des Kreisarchivs des Bayerischen Rheinkreises in Speyer (heute Landesarchiv). Von seiner Hand sind viele Darstellungen von Architekturzeugnissen der Pfalz erhalten. Darunter finden sich Ruinen der zerstörten Stadt Speyer, die bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts teilweise abgerissen wurden, aber auch kirchliche Gebäude der Pfalz. Gayer präsentiert seine Architekturzeichnungen gerne im Kleid der romantischen Ruinendarstellungen seiner Zeit und versieht sie zugleich mit figürlicher Staffage.

Material/Technique

Feder- und Sepiazeichnung

Measurements

135 x 185 mm

Map
Historisches Museum der Pfalz - Speyer

Object from: Historisches Museum der Pfalz - Speyer

Das Historische Museum der Pfalz in Speyer zählt mit seinen Sammlungen und seinen Dauer- und Sonderausstellungen seit vielen Jahren zu den...

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