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Museum für Naturkunde Chemnitz Mineralogie [M8650]
Drahtsilber auf Kalzit (Museum für Naturkunde Chemnitz RR-F)
Provenance/Rights: Museum für Naturkunde Chemnitz / Michael Junge / Museum für Naturkunde Chemnitz (RR-F)
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Drahtsilber auf Kalzit

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Description

Das Drahtsilber auf Kalzit ist ein besonders bizarres Objekt aus dem Bestand des Museums für Naturkunde Chemnitz. Es stammt aus der Grube „Himmelsfürst“ im Erzgebirge, wo im Freiberger Raum am häufigsten solche „Silberlocken“ gefunden wurden.
Bereits 1168 wurden die ersten Silbererzlagerstätten in der Nähe des späteren Freiberg entdeckt. Dank des Silberreichtums, aber auch anderer Metalle wie Zinn, Kupfer, Blei, Wismut, Kobalt, Nickel und Eisen entwickelte sich Sachsen zu einem bedeutsamen europäischen Fürstenhof. Eine Blütezeit erlebte der erzgebirgische Bergbau an der Wende 15./16. Jahrhundert mit der Erschließung neuer Lagerstätten und Reviere. Durch den hoch entwickelten und für die Landespolitik außerordentlich bedeutsamen Bergbau angeregt, schuf der Chemnitzer Arzt und Bürgermeister Georgius Agricola (1494 bis 1555) grundlegende Werke über den Bergbau und zur Mineralogie. Die Bergakademie Freiberg, gegründet im Jahre 1765, wirkte weltweit und verschaffte den Geowissenschaften neue Impulse. Heute gilt sie als älteste montanwissenschaftliche Hochschule der Welt.

Material/Technique

Naturobjekt präpariert

Measurements

L6,5xB6,5xH9 cm

Map
Museum für Naturkunde Chemnitz

Object from: Museum für Naturkunde Chemnitz

Das Museum für Naturkunde in Chemnitz ist eines der größten naturwissenschaftlichen Museen in Sachsen. Seine Anfänge liegen in der Sammeltätigkeit...

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