Das Aquarell "Maxen" zeigt den Blick von der Höhe hinunter ins Müglitztal mit dem "Blauen Häusel" an der Hangkante zwischen Maxen und Mühlbach im Spätsommer 1947. Das Blaue Häusel ist ein historisches Gartenhaus auf den ehemaligen Ländereien des preußischen Majors a. D., des Kunstmäzens Friedrich Anton Serre. Der javanische Maler Raden Saleh wirkte am Ende seines Aufenthalts in Deutschland von 1839 und 1849 am Bau des Pavillons mit. Dieser wurde 1848 zur Erinnerung an die Freundschaft der Serres errichtet. Die blau schimmernde oder einst vielleicht blau gestrichene Kuppel aus Zinkblech führte vermutlich zum volkstümlichen Namen Blaues Häusel, manchmal auch irrtümlich als "Moschee" bezeichnet.
Das Blatt ist unten links datiert und bezeichnet, ergänzt von einer Notiz in Stenografie-Kurzschrift.
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