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Museum für Sepulkralkultur Friedhof und Grabmal [M 1988/128DL]
Gemälde 'Grabstätte Heinrich Birkenstedt' (Museum für Sepulkralkultur CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Museum für Sepulkralkultur / Susanne Grieser/Ulrike Neurath (CC BY-NC-SA)
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Gemälde 'Grabstätte Heinrich Birkenst[a]edt'

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Description

Das Gemälde zeigt eine von einem Grabgitter eingezäunte Grabstätte. Zwei Pfosten vor dem Grabgittereingang sind mit den Zahlen "300" (links) bzw. "301" (rechts) versehen. Die Grabfläche selbst ist von Efeuranken umschlossen und mit vier zarten Kranzgebinden geschmückt. Im Hintergrund steht ein Baum mit filigranen Zweigen und Blättern. Vor Kopf, d.h. an der Fußseite der Grabstätte lehnt eine Grabplatte, welche die Inschrift "Heinrich Birkenst[a]edt / [?] Goldberg / geb d [unleserlich] May 1797 [?] / gest d 26. Novber 1861" trägt. Der silbern gefasste Rahmen ist von behelfsmäßiger Ausführung. Auf der Rückseite findet sich auf der Unterleiste der handschriftliche, mit Kugelschreiber vorgenommene Eintrag: "H. Birkenstedt". Die Rückseitenplatte, vermutlich von einer Zigarrenkiste stammend, ist ebenfalls handbeschriftet: "Schinkel/Berlin". Diese Angabe findet sich ein zweites Mal weiter oben auf einem teils abgeriebenen Etikett.
Die Personennennung auf der Grabplatte konnte bislang nicht konkret zugeordnet werden. So gibt es etwa eine Person namens Friedrich Heinrich Birkenstädt, welcher als "Pastor" im Kloster Dobbertin von 1812-1838 gewirkt haben soll. Des Weiteren gibt es einen Johann Heinrich Birkenstädt, einst Pfarrer im Mecklenburgischen Meslin, doch decken sich dessen biografische Daten (1803-1871) nicht mit denen auf der Grabplatte.

Material/Technique

Öl auf Holz

Measurements

21,3 x 17 x 1cm (HxBxT)

Museum für Sepulkralkultur

Object from: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

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