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Landesmuseum Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Münzkabinett [MK 1982-4]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/360123/360123.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Provenance/Rights: Landesmuseum Württemberg / Münzkabinett (CC BY-SA)
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Silberabschlag der Stadt- bzw. Rathausmedaille aus Schwäbisch Hall, o. J. (ab 1969)

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Description

Im Jahr 1728 zerstörte ein großer Brand weite Teile der Reichsstadt Schwäbisch Hall; auch das alte Rathaus wurde ein Raub der Flammen. Im Rahmen der weitläufigen Wiederaufbaumaßnahmen konnte schließlich auch der Neubau des Rathauses an der Stelle der niedergebrannten Kirche St. Jakob im Jahr 1735 feierlich vollendet werden. Der repräsentative Barockbau bildet das vorderseitige Motiv dieses Silberabschlags einer Medaille aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts; die Umschrift nennt Stadt und Bürger von Schwäbisch Hall aus Auftraggeber der Medaillenfertigung. Auf der Rückseite finden sich die nebeneinandergestellten Wappen Schwäbisch Halls (heraldisch rechts das Kreuz, links die Hand). Darunter ist das Münzstättenzeichen Schwäbisch Halls zu finden; die Umschrift nimmt Bezug auf die Prägetätigkeit der ehemaligen Reichsstadt. Die Feingehaltsangabe ist am Rand zu lesen.
Die Erfassung dieser Medaille wurde durch die Sparkassen-Finanzgruppe Baden-Württemberg ermöglicht.
[Nicolas Schmitt]

Vorderseite: Ansicht des wiederaufgebauten Rathauses
Rückseite: Zwei nebeninandergestellte Wappenschilde (heraldisch rechts Kreuz, links Hand)

Inscription

Vorderseite: ◇ RAT UND BÜRGER DER STADT SCHWÄBISCH HALL ◇
Rückseite: + SACRI IMPERII ROMANI JUDICUM AC MONETA (Gericht und Münze des Heiligen Römischen Reichs); unten: * H * (= Hall)
Rand: 1000 (= Feingehaltsangabe)

Material/Technique

Silber, geprägt

Measurements

Diameter
46 mm
Weight
42,88 g

Literature

  • Albert Raff (1986): Die Münzen und Medaillen der niederschwäbischen Städte Bd. 1: Schwäbisch Hall. Freiburg im Breisgau, S. 91 Nr. 160a
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Landesmuseum Württemberg

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Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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