museum-digital
CTRL + Y
en
Historisches Museum der Pfalz - Speyer Dom- und Diözesanmuseum [D_0317]
Pluviale des Mainzer Domprobstes Johann Wilhelm Wolff-Metternicht zur Gracht (Dom- und Diözesanmuseum im Historischen Museum der Pfalz, Speyer CC BY-NC-ND)
Provenance/Rights: Dom- und Diözesanmuseum im Historischen Museum der Pfalz, Speyer / Edgar Lissel (CC BY-NC-ND)
1 / 1 Previous<- Next->

Pluviale des Mainzer Domprobstes Johann Wilhelm Wolff-Metternicht zur Gracht

Contact Cite this page Data sheet (PDF) Canonical version (record) Calculate distance to your current location Mark for comparison Graph view

Description

Auf dunkelrotem Samt aufgenähte Gold- und Silberborten in Blatt- und Blütenranken. Saumbesätze an der Vorderseite, Mantelschließe (Firmale) und Rückenschild (Clipeus) mit Blumenranken in schwerer Reliefstickerei in Gold, Silber und Hellblau gefüllt. Auf dem Rückenschild rundes Wappen mit zwei übereinanderliegenden Feldern, unten silbernes Feld mit goldenem Wolf, oben hellblaues Feld mit Zinnenmuster in Silber, Wappen des Mainzer Dompropstes J. W. Freiherr von Wolff-Metternich zur Gracht. Rote Fransenborten am Saum und um den Clipeus.
Das prächtige Pluviale war eine Stiftung für den Mainzer Dom und gelangte um 1820, zusammen mit anderen sakralen Gegenständen als Ersatz für den als Folge der Revolutionskriege weitgehend verlorenen Speyerer Domschatz aus Aschaffenburg nach Speyer. Als Aschaffenburg an das Königreich Bayern fiel, lagerte dort ein Teil der Mainzer Kirchenschätze, die König Maximilian I. Joseph überwiegend an das damals in seinem Land gerade wiedererrichtete Bistum Speyer verschenkte.

Material/Technique

Samt mit aufgenähten Gold- und Silberborten

Measurements

H. 144 cm

Historisches Museum der Pfalz - Speyer

Object from: Historisches Museum der Pfalz - Speyer

Das Historische Museum der Pfalz in Speyer zählt mit seinen Sammlungen und seinen Dauer- und Sonderausstellungen seit vielen Jahren zu den...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

For non commercial purposes the material might be used freely if the attribution is given. It may not be altered.