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Psychiatriemuseum Warstein Therapie und Behandlung [8010]
Windfege (LWL-Psychiatriemuseum Warstein CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: LWL-Psychiatriemuseum Warstein (CC BY-NC-SA)
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Windfege

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Description

Die „Windfege“ (so der firmeninterne und allgemeine Sprachgebrauch) oder auch „Kornstaubmühle“ diente in der Landwirtschaft dazu, nach der Getreideernte mittels Antriebsrad für den Handbetrieb die Spreu vom Weizen zu trennen. Das zuvor gedroschene Getreide wurde so von den Unreinheiten getrennt. Mit der Windfege geschieht dies durch ein Gebläse und Rüttelsiebe mit verschieden Maschengrößen. Die Kornstaubmühle war damals zusammen mit der Spitzdreschmaschine ein unverzichtbares Gerät in der Landwirtschaft. Die hier gezeigte Getreidereinigungsmaschinen „AMAZONE“ (Baujahr 1920) wurde erstmals 1883 bis zuletzt etwa 1960 in verschiedenen Größen gebaut. Die Farbe war stets ein lichtes blau. Der Preis im Jahr 1920 betrug etwa 100 Mark. Die Windfegen wurden seinerzeit in alle Länder exportiert. Für einen weiten, günstigen Transport ins ferne Ausland wurden die Maschinen auch demontierbar hergestellt.
[HM]

Material/Technique

Holz; Metall

Measurements

Höhe 120 cm, Breite 170 cm; Tiefe 100 cm

Psychiatriemuseum Warstein

Object from: Psychiatriemuseum Warstein

Das Psychiatriemuseum auf dem Gelände der LWL-Klinik in Warstein verfügt über eine umfangreiche Objekt- und Dokumentensammlung aus über 100 Jahren...

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