In der Krümme Darstellung des gekreuzigten Christus zwischen Maria und Johannes. Knochen und ein Totenkopf zu Füßen des Gekreuzigten weisen den Ort als Schädelstätte aus. Knauf in Form eines Baldachins, auf gedrehten Säulen, überhöht von edelsteingeschmückten Wimpergen und Fialen. Im Inneren der Apostel Petrus (Patron des Wormser Doms) mit Schlüssel und Buch.
Der Bischofsstab wurde für Johann XX. von Dalberg (* 14. August 1455 in Oppenheim; † 27. Juli 1503 in Heidelberg), als Johann III. von 1482-1503 Bischof von Worms, etwa um 1500 angefertigt. Nach Auflösung des Bistums Worms gelangte der Stab 1801 nach Mainz, von dort mit einem Teil des Mainzer Domschatzes 1822 als Schenkung König Ludwigs I. von Bayern in den Speyerer Domschatz.
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